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Firmreise nach Assisi 18.–21. Mai

Firmreise nach Assisi 18.–21. Mai
Unsere Firmlinge berichten über spannende und eindrucksvolle Erlebnisse

Anreise und Donnerstag

Die Hinfahrt nach Assisi war sehr gemütlich, wir konnten uns schnell und bequem einrichten und verstanden uns untereinander sehr gut. Wir sangen, schliefen und spielten Spiele miteinander. Als wir ankamen, hatten wir einen sehr positiven Eindruck von Assisi. Die Aussicht von unten war atemberaubend, ausserdem war die Stadt sehr sauber, was wir direkt beim Spaziergang nach der Ankunft bemerkten. Unser Spaziergang führte uns zur Burg Rocca Maggiora, in der einst der junge Kaiser Friedrich II. aufgezogen wurde. Nachdem wir die Burg von aussen betrachtet hatten, bekamen wir Freizeit und hatten die Chance uns zu verpflegen. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, zwei Kirchen anzuschauen (S. Francesco und S. Chiara) und am Abend gingen wir in eine nicht ganz deliziöse Pizzeria. In unserem Zimmer am Abend hatten wir es sehr lustig und blieben bis spät in die Nacht wach.

Freitag

Am nächsten Morgen ging es um 7.30 Uhr los, und wir waren alle sehr müde. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Kloster San Damiano und erhielten Informationen zur Hl. Klara und machten einen Rundgang durchs Kloster. Nach dem Rundgang feierten wir einen gemeinsamen Gottesdienst und sangen ein paar Lieder dabei. Danach spazierten wir nach Assisi. Wir assen viel leckeres Eiscreme in unserer Freizeit. Nach der Mittagspause fuhren wir nach Perugia und schauten dort den Dom an und bekamen anschliessend Freizeit. Am Abend gingen wir noch in ein Restaurant, bei dem wir einen neuen Freund namens Carlo, unseren Kellner, trafen. Das Essen war sehr lecker. Am späteren Abend konnte man wählen, ob man noch Assisi by night sehen wollte. Unsere Freundschaftsgruppe war sehr energiegeladen und wir gingen, ohne zu überlegen, mit. Es war mega schön, Assisi bei Nacht zu sehen. Wir hatten von der Burg aus einen einzigartigen Ausblick. Beim Rückweg trafen wir eine andere Gruppe, die auch auf einer Firmreise war, und wir sangen spontan mit ihnen das Lied «Riptide».

Samstag

Am Samstagmorgen ging es früher los als gewöhnlich, da wir zur Eremo delle Carceri den Berg hoch wanderten. Der Aufstieg war sehr anstrengend, und diese Wanderung gefiel uns am wenigsten von den Tagen. Der Aufstieg hatte sich aber gelohnt, weil wir eine tolle Aussicht von dem Kloster aus hatten. Ausserdem hatten wir eine andere Gruppe von Amriswil getroffen, bei denen sich die Leiter kannten, lustigerweise wir aber niemanden von ihnen. Nach dem Abstieg bekamen wir eine lange Mittagspause. Am Abend besuchten wir die Kirche Santa Maria degli Angeli, welche sehr eindrücklich war. Danach gingen wir zu unserem Freund Carlo, assen leckeres Essen und mussten uns schweren Herzens verabschieden. Anschliessend durften wir Teil eines von uns sehr positiv aufgenommenen Gottesdienstes (Rosenkranzandacht) sein. Diesen führten wir mit Gebeten und Kerzen durch. Dieser Abend war für unsere Gruppe am eindrücklichsten und gefiel uns alles in allem am besten. Wir beendeten diesen Abend mit einem leckeren Glace, spendiert von der Kirche und sangen am späteren Abend alle zusammen Lieder, bevor wir schlafen gingen. 

Rückreise

Am Sonntagmorgen genossen wir unser letztes, leckeres Frühstück im Hotel und verliessen unser Hotel zum Abschluss durchs Fenster. Um 8.30 Uhr fuhren wir los und kamen dank der Fahrkünste von Meiri und seinen Lehrlingen sicher nach Hause.

Noel Dünnenberger, Lino Wiget

Beitrag erstellt: 02. Juni 2023